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Allergiehinweis

 
In den letzten Jahrzehnten haben Allergien und ähnliche Erkrankungen ständig zugenommen. Oft werden Allergien auch durch die Verwendung ungesunder, bzw. chemisch „verbesserter/vergüteter“ Baumaterialien im Wohnungsbau verursacht.
Studien zu folge verdoppelt sich die Anzahl der allergischen Erkrankungen alle 10 – 15 Jahre. Der Trend ist ungebrochen.
In Deutschland soll die Zahl der Allergiker bereits auf ca. 30 Millionen angestiegen sein. Allein 42 % der auftretenden Allergien werden mit Wohnungen und Gebäuden und den darin verwendeten Baustoffen in Verbindung gebracht werden.
In unserer Zeit haben Normen, Verordnungen, Gesetze und verkaufsstrategische Gesichtspunkte einen wesentlich höheren Stellenwert, als gesundheitsverträgliche Baumaterialien und eine gesunde Wohnumgebung. Meist oder oft auch gerade durch energieeinsparende Maßnahmen wie dicht schließende Fenstern und eine abdichtende Wärmedämmung kommt es zunehmend zu gesundheitsgefährdenden Belastungen in Innen- und Wohnräumen.
Diese Maßnahmen wurden während einer relativ kurzen Zeitspanne (ca.30 Jahre) entwickelt, z.T. gesetzlich vorgeschrieben und verbaut. Eine s.g. „Langzeiterfahrung“ konnte nicht gebildet werden. Die damit verbundenen Veränderungen der Wohnumwelt und die Risiken möglicher Gesundheitsschäden wurden aber vermutlich aus „Marktstrategien“ nicht vorher eingehend untersucht.
Kalk und reine Kalkprodukte wurden seit Jahrhunderten in Wohnräumen verarbeitet und eingebaut, diese erprobte Bautradition sollte nicht zugunsten kurzfristiger Denkweise in Vergessenheit geraten.
Wohnungen sollen die Menschen die darin wohnen schützen und nicht gesundheitlich bedrohen, wie es heute in fast allen Neubauten der Fall ist. Nach den Forderungen der Landesbauordnungen sollte es Wohnungen und Häuser, die mit Wohngiften oder anderen gefährlichen chemischen Stoffen oder Schimmelpilzen belastet sind gar nicht geben. Großen Wert legten die Landesbauordnungen auch auf den Begriff, bau- und wohntaugliche Baustoffe. Leider kommen zunehmend Bauweisen und Materialien zum Einsatz, von denen man dieses nicht behaupten kann. Viele Entwicklungen am Wohnbau der letzten 40 Jahre können den Begriff natürliches Bauen nicht für sich in Anspruch nehmen. Fast alle modernen Baustoffe wie Beschichtungen, Farben, Kleber, Mörtel und Verputze enthalten heute mehr oder weniger künstliche Zusätze, die unter dem Einfluss von Feuchtigkeit zu Nährstoffen für Mikroorganismen werden und verdecktes oder offenes Pilzwachstum in Wohnräumen zur Folge haben können. Dies kann in jedem Falle Allergien auslösen
LesenSie bitte auch hierzu auch unsere Beschreibung Schimmel in Wohnungen in der Kategorie Beschreibungen