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Fachwerk-Außen-Verputz

Fam. Xxxxxx hat das Fachwerkholz an ihrem Fachwerkhaus von einer Zimmermannsfirma fachgerecht reparieren und ergänzen lassen. Danach hat die Fam. Xxxxxx alle beschädigten Gefache mit Lehm, wie vorgefunden ergänzt und repariert. Reparierte Gefache mit Feldsteinen wurden herausgenommen und mit Lehm ergänzt. Bei der Suche nach einer Stukkateur-Firma erlebte die Fam. Xxxxxx einen „Alptraum“ . Aussagen wie : Sie müssen zuerst den Lehm entfernen, ..weil auf Lehm kein Putz hält.... - bis - .....alle Gefache müssen mit einem starken Drahtgewebe armiert werden...damit der Putz hält .... und so weiter . Aus dieser Situation trat die Fam. Xxxxxx nach Internet-Recherchen im August 2007 mit uns in Verbindung. Bei einer kurzen Untersuchung stellten wir fest, dass der Altputz der Gefach aus „trocken gelöschtem Kalkmörtel“ bestand. Wir schlugen daraufhin der Fam. Xxxxxx vor, den anzubringenden Neuputz der Gefache ebenfalls in diesem Kalkmörtel auszuführen. Da die Fam. Xxxxxx keine Putzfirma fand die diese Putze herstellen und applizieren konnte und wir keinen Termin frei hatten, haben wir vorgeschlagen, dass die Fam. Xxxxxx den Putz selbst appliziert. Frau Xxxxxx, die vor ihren Lehmarbeiten an ihrem Fachwerkhaus noch nie mit einer „Kelle“ gearbeitet hat, wurde von uns 1 Tag intensiv, praktisch unterrichtet. Wir haben mit Frau Xxxxxx einige Gefache verputzt und am Abend noch freskal mit Kalkschlämme geschlämmt. Frau Xxxxxx hat daraufhin alle Gefache ihres Hauses selbst verputzt, geschlämmt und mit Kalkfarbe getüncht.


Bauvorhaben_0020_Fam_0020_Haider3.pdf